Kath. Kindergarten St. Josef, Ahaus

0 bis 6 Jahre

Address
Kath. Kindergarten St. Josef, Ahaus
Fuistingstr. 12
48683 Ahaus
Funding authority
Katholische Kirchengemeinde St. Mariä-Himmelfahrt, Ahaus
Marienstr. 5
48683 Ahaus
Opening times7:30 AM - 4:30 PM o'clock
early care7:00 AM - 7:30 AM o'clock
late care4:30 PM - 5:00 PM o'clock
Foreign languages English
Denomination roman catholic
Specially educational concept daily routine language education, inclusion, intercultural education, partially open concept, Science/Project methods, Situation approach
Extras Barrier-free, Integrative facility, Parents center, care with lunch, flexible care, for children with special educational needs, full day care

Description and Stations

Der Kindergarten St. Josef liegt im nördlichen Stadtteil von Ahaus. Vom Bahnhof aus kommend fährt man in die Fuistingstraße bis zur Josefskirche. Im Hintergrund der Kirche befindet sich unsere Einrichtung.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/12/2024 11:00:38)

Introduction/specifics

Unser Kindergarten St. Josef, einer der fünf Kindertageseinrichtungen unter der Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, wurde im Jahr 1959 eröffnet.
Im Jahr 2009 erhielt der Kindergarten die Zertifizierung  zum Familienzentrum im Verbund mit dem Kindergarten St. Josef  aus Graes, 2014 die Anerkennung als PlusKita und SprachförderKita  und im Jahr 2016 die Zertifizierung zum "Haus der kleinen Forscher".

Nach mehreren Baumaßnahmen verfügt die Einrichtung über ein großzügiges Raumprogramm, das den aktuellen Entwicklungen und Erfordernissen einer Kindertageseinrichtung entspricht.
Auf zwei Etagen werden ca. 80 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren in vier altersgemischten Gruppen betreut.  
Die gemeinsame Erziehung von behinderten und nicht behinderten Kindern als auch die Betreuung von Kindern mit Migrationshintergrund ist im Rahmen der Inklusion für uns eine Selbstverständlichkeit.

Unser Leitgedanke "Ein Kind ist in erster Linie ein Kind"(Prof. Kiphard) stärkt unser Bewusstsein dafür, dass jedes Kind  unter Berücksichtigung seiner Persönlichkeit und im Hinblick auf seine Fähig- und Fertigkeiten in die Gesellschaft integriert wird.
Dies beinhaltet:
- Jedes Kind da aufzufangen, wo es in seiner Entwicklung steht,
- Jedes Kind zu einem eigenständigen, selbstbewussten, lebensbejahenden Menschen heranwachsen zu lassen,
- Jedem Kind die Möglichkeiten zu geben, seine Bedürfnisse, sein emotionales Erleben zu erkennen und zu entfalten,
- Jedem Kind den christlichen Glauben erfahren zu lassen,
- Jedem Kind die Möglichkeit zu geben gemeinsam mit "behinderten", "nicht behinderten " Kindern und Kindern
   mit Migrationshintergrund aufzuwachsen,
- Jedem Kind die Möglichkeit einzuräumen, soziale Kontakte zu knüpfen.
Wir Erzieherinnen begleiten die  Kinder auf ihrem Weg.  

Als katholische Einrichtung wollen wir über den gesetzlichen Bildungsauftrag hinaus den Kindern christliche Werte näher bringen und ihnen religiöse Grunderfahrungen vermitteln. Als Grundlage dient uns dabei das Leitbild unserer Pfarrgemeinde. Durch das gemeinschaftliche, wertschätzende Miteinander in unserer Einrichtung wird Verständnis und Toleranz gegenüber Menschen anderer Konfessionen und Kulturen gelebt.

Rooms

Unsere Räume sollen eine Atmosphäre vermitteln, in der Kinder sich wohl fühlen, die ihnen Anregungen bietet durch ausgewählte Materialien und Orientierung, durch eine ruhige Gestaltung.
Die vier Gruppenbereiche sind nach Tieren benannt: Igel-Gruppe, Hamster-Gruppe, Küken-Gruppe und Bären-Gruppe.
Im Erdgeschoss befinden sich drei Gruppenbereiche mit jeweils einem Neben- und Waschraum.
Direkt im Eingangsbereich haben die Eltern die Möglichkeit, sich über die Angebote  der Kita und des Familienzentrums zu informieren.
In der Halle und auf den Fluren haben wir differenzierte Spielecken als Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder aus allen Gruppen geschaffen, verbunden mit dem Ziel, den Kindern ein konzentriertes Spielen zu ermöglichen und die
Spielsituationen in den Gruppenräumen zu entlasten. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, mit den Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu treten.
In der Turnhalle haben die Kinder Raum für Bewegung und zum Austoben.
In der großen Küche ist der Essensraum integriert. Dort nehmen die Kinder aus allen Gruppen ihr Frühstück und Mittagessen ein.
Neben der Küche befindet sich der großzügige Pflege-Wickelbereich mit einer eingebauten Duschlandschaft, die nicht nur zum Duschen einlädt, sondern auch zum Matschen und Plantschen. Zwei gemütliche Ruheräume, die je nach Bedarf auch anders eingesetzt werden können, z.B. als Rückzugsmöglichkeit für Kinder, für Kleingruppenarbeiten, Elterncafe, etc., runden das Bild ab.
In der oberen Etage befindet sich der vierte Gruppenbereich mit Gruppen- und Nebenraum, einem Pflege-Wickelbereich und einem Multifunktionsraum.
Darüber hinaus befindet sich dort der Personalraum mit eingebauter Küche, die auch von den Kindern genutzt werden kann und ein Besprechungsraum.
Die große Halle im oberen Bereich bietet Platz für differenzierte, situationsorientierte Spielbereiche, je nach Wünschen und Bedürfnissen der Kinder.

Outdoor Facilities

Der großflächige Spielplatz im Außenbereich ist naturnah gestaltet. Mit vielen schattenspendenden Bäumen und Hecken wird er von den Kindern täglich genutzt. Er bietet vielfältige Spiel- und auch Rückzugsmöglichkeiten:
- Große Burg zum Klettern und Rutschen
- Sandbereich zum Burgen bauen und Matschen,
    - Geräte zum Klettern und Schaukeln
    - Platz zum Fußballspielen und Toben
- Gepflasterte Fläche für das Fahren mit den Fahrzeugen und für Bewegungsspiele
- Kleine Holzhäuser, Weidenhütten und Sitzecken zum Ausruhen und Verweilen
   - Kletter- und Sinnesparcour mit den verschiedenen Pflanzen und Kräutern
- Die mit den Kindern  gemeinsam angelegten Hochbeete
    - Vogelhäuschen und Insektenhotel laden zum Beobachten ein.
Die großzügige Anlage ermöglicht es den Kindern, ihrem Bewegungsdrang, ihrer Experimentierfreude und dem gemeinsamen Spiel nachzukommen und Sinneserfahrungen zu sammeln.

Für die Kinder unter drei Jahren wurde ein separater Spielbereich mit Klettergerüst, Sandkasten und Schaukel angelegt

Daily Schedule

Unser Tagesablauf ist so strukturiert, dass er auch individuelle Abweichungen zulässt.
In der Zeit von 7.15 bis ca. 9.00 Uhr werden die Kinder in die Einrichtung gebracht und von den Erzieherinnen der Gruppe begrüßt.
Während des Vormittags können sie gemeinsame Spiel- und Bewegungsräume nutzen, in denen sie sich und ihre Umwelt entdecken und kennenlernen. Auf dem Flur, in der Halle, im Bewegungsraum, im Kreativraum oder auch draußen auf dem Spielplatz haben sie Gelegenheiten mit Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu kommen.  Hierbei werden die Kinder von den Erzieherinnen in ihrem individuellen Entwicklungsprozess begleitet und unterstützt.
Gemeinsam werden mit den Kindern Themen besprochen und Projekte geplant, die dann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet werden, angefangen von Mal- und Bastelaktionen, über Gespräche, Experimente, hauswirtschaftliche Aktionen, Bilderbücher, Rollenspiele, Bewegungsanbote,  etc. …
Das Frühstückscafe bietet den Kindern die Möglichkeit, im Laufe des Vormittags gemeinsam mit Kindern aus anderen Gruppen zu frühstücken.
Gegen 11.00 Uhr setzen sich die Kinder mit den Erzieherinnen zu einer Abschlussrunde zusammen, um Lieder zu singen, über den Verlauf des Vormittags, über Regelungen, wichtige Aktionen, Projekte, Termine, usw. zu sprechen.
Danach findet je nach Wetterlage ein Bewegungsausgleich in den Räumlichkeiten der Einrichtung oder auf dem Außengelände statt. Ab 11.30 Uhr beginnt die Abholphase.
Das Mittagessen wird in zwei Abschnitten eingenommen.
Die jüngeren Kinder, die an der Übermittagsbetreuung teilnehmen, werden gegen 11.30 Uhr von den Erzieherinnen zum Mittagessen abgeholt.
Nach dem Mittagessen und Zähneputzen begeben sich die Kinder in den Ruheraum. Die Gruppe mit den älteren Kindern nimmt ihr Mittagessen um 12.00 Uhr ein. Nach dem Zähneputzen beginnt die Ruhephase in einem Gruppenraum.
Ab 14.00 Uhr ist der Kindergarten wieder für alle Kinder geöffnet. An den Nachmittagen finden unterschiedliche Aktivitäten mit den Kindern statt. Ab 16.00 Uhr beginnt die Abholphase.
Besondere inhaltliche Schwerpunkte unserer Einrichtung sind:
 Portfolioarbeit
 Projektarbeiten wie z.B. Waldprojekte, Brandschutzerziehung, Zahngesundheit, Projekte zu kirchlichen Festen
 Gesunde Ernährung und Bewegung, etc.
 Projektarbeiten mit den angehenden Schulkindern
 Alltagsintegrierte Sprachbeobachtungen und Begleitung
 Psychomotorisches Turnen
 1x wöchentlich das gesunde Frühstücksbuffet
 Enge Zusammenarbeit mit den Eltern
 Informations- und Bildungsveranstaltungen für die Eltern
     Angebote im Rahmen des Familienzentrums, auch für Familien, deren Kinder nicht die Einrichtung besuchen.

Food

Um eine ruhige entspannte Athmosphäre während der Übermittagssituation zu schaffen, wird das Mittagessen in zwei Abschnitten eingenommen.
Die jüngeren Kinder werden um 11.30 Uhr von den Erzieherinnen zum Mittagessen abgeholt. Nach dem gemeinsamen Essen und Zähneputzen begeben sich die Kinder in den Ruheraum.
Die Gruppe mit den älteren Kindern nimmt ihr Mittagessen um 12.00 Uhr ein. Nach dem Zähneputzen beginnt die Ruhephase in einem Gruppenraum.
Von größter Bedeutung ist hierbei für uns eine gesunde und  ausgewogene Ernährung. Das Essen wird von einem Catering - Service geliefert. Die Eltern zahlen hierfür einen Beitrag von 2,85 € pro Mahlzeit.
Es ist  uns wichtig, dass gerade während des Mittagessens bestimmte Rituale und Regeln erlernt und eingehalten werden, wie. z. B. das Beten vor dem Essen, eine leise, ruhige Unterhaltung, richtiges Essverhalten, usw.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/12/2024 11:00:38)

Basics

Ausgehend vom gesetzlichen Auftrag in NRW gemäß § 3 Abs. 1 Kinderbildungsgesetz (KiBiz), haben Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.
Diese drei Begriffe sind für die Elementarpädagogik untrennbar und gelten für alle Kinder, die in einer Kindertageseinrichtung in NRW betreut werden. Vor diesem Hintergrund möchten wir diese Begriffe inhaltlich genauer definieren:

Unter BILDUNG verstehen wir...
… jedes Kind nach seinen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern und zu fordern.

Unter ERZIEHUNG verstehen wir...
... in erster Linie die Unterstützung der Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages, indem wir beratend und informierend zur Seite stehen und familienergänzend agieren.

Unter BETREUUNG verstehen wir...
... die individuelle Befriedigung der Grundbedürfnisse eines jeden Kindes in einer familiären, geborgenen Atmosphäre und das wertschätzende und empathische Miteinander.

Aus diesen drei Bereichen der Elementarpädagogik und durch unsere pädagogischen Ziele haben wir ein bestimmtes Bild vom Kind (Menschenbild). Wir sehen jedes Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung, welches mit seinen Stärken gesehen und individuell und ressourcenorientiert gefördert und gefordert werden kann.
Dieses Grundverständnis vom Kind wirkt sich in der Konsequenz in der Umsetzung der täglichen Arbeit und im Umgang mit den Kindern in der Einrichtung aus.
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und u.a. Aspekte der Hirnforschung sorgen dafür, dass wir immer wieder unsere Haltung reflektieren und unsere pädagogische Arbeit überdenken. Regelmäßige Teamgespräche, Fortbildungen und Fachtagungen ermöglichen es uns, die neuen Entwicklungen und Erkenntnisse zu diskutieren, unsere bisherige Arbeit zu reflektieren und neue Überlegungen anzustellen und diese in den pädagogischen Alltag einfließen zu lassen.
Die Beobachtung der Kinder ermöglicht es, die Bedürfnisse und Interessen der Kinder wahrzunehmen und zu erkennen, wie mit Hilfe einer anregenden Gestaltung der Räumlichkeiten und einem umfassenden Materialangebot, die Kinder individuell in ihren Lernprozessen unterstützt und begleitet werden können.
Durch die Portfolioarbeit ist es uns möglich, die Entwicklungsschritte der Kinder systematisch nachzuvollziehen, für die Kinder und Eltern transparent und sichtbar zu machen und diese zu besprechen.
In Gesprächskreisen mit den Kindern versuchen wir, die unterschiedlichen Bedürfnislagen herauszukristallisieren und entsprechende Angebote darauf abzustimmen. Diese situationsorientierte Arbeit kann durch gelenkte Angebote und das Freispiel im Kindergartenalltag unterstützt werden.


Eingewöhnung der neuen Kinder

Die Eingewöhnung jedes einzelnen Kindes und somit auch der Ablöseprozess von den Eltern erfolgt ganz individuell unter Berücksichtigung des Alters und der emotionalen Reife.
Im Vorfeld findet ein Informationsabend statt, an dem die Eltern die jeweiligen Gruppen und die zukünftigen Erzieherinnen ihres Kindes näher kennenlernen können und nähere Informationen zur Kindergartenarbeit erhalten.
Kurz vor den Sommerferien werden die „neuen“ Kinder an vier Nachmittagen in den Kindergarten eingeladen, um schon mal ein wenig „hinein schnuppern“ zu können. Die Eltern haben dabei die Möglichkeit, sich mit den Erzieherinnen über ihre Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen auszutauschen und den Erzieherinnen einen „ersten kleinen Einblick“ in die bisherige Entwicklung des Kindes, seine Ängste oder Vorlieben oder auch beliebte Rituale zu gewähren.
Bei der Aufnahme des Kindes ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass sich die Eltern in den ersten Tagen Zeit nehmen und ihr Kind begleiten. Das Kind spürt somit weiterhin Sicherheit durch die Anwesenheit der Eltern und ist dann nach und nach in der Lage, Vertrauen zu weiteren Bezugspersonen (Erzieherin) aufzubauen. Diese bindet das Kind in Spielsituationen mit ein. Falls das Kind bereit ist, alleine zu bleiben, können sich die Eltern für eine kurze Zeit zurückziehen. Dieser Zeitraum wird täglich ausgeweitet, sobald sich die Beziehung des Kindes zu der Erzieherin gefestigt hat.
Ganz besonders in der Anfangszeit ist es uns als „neue“ Bezugspersonen wichtig, den Kindern und Eltern mit einem Höchstmaß an Verlässlichkeit und Kontinuität zu begegnen.

 Betreuung der Kinder unter 3 Jahren

Auch in unserer Einrichtung werden Kinder unter drei Jahren in mehreren Gruppen betreut.
Durch spezielle Fortbildungen und Fachliteratur haben sich die Erzieherinnen weitergebildet und sich somit auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern unter 3 Jahren vorbereitet.
Die Gruppen, in denen die jüngsten Kinder betreut werden, sind mit Fachkräften ganztägig besetzt. Die Verlässlichkeit bzw. Kontinuität von Bezugspersonen ist gerade in diesen Gruppen für uns von besonderer Bedeutung.
Die Gruppenbereiche sind nach den Bedürfnissen der Kinder umstrukturiert worden, d.h. große Spielteppiche, dem Alter entsprechendes Mobiliar, Spiel- und Konstruktionsmaterial. Spielmaterialien für die jüngeren Kinder sind hauptsächlich im Gruppenraum zu finden, um somit für die jüngeren Kinder Sicherheit und Nähe zur Erzieherin zu gewährleisten. Damit wir sowohl den jüngeren Kindern Rückzugsmöglichkeiten und Ruhezonen aber auch den älteren Kindern entsprechende Spielanreize bieten können, ist es bedeutsam, dass wir Nischen, ruhige und überschaubare Spielbereiche in den Gruppenräumen und differenzierte Spielbereiche im Hallenbereich eingerichtet haben.
Durch den gezielten Einsatz von bestimmten Materialien sollen die Selbstbildungspotenziale der Kinder angeregt werden. Des Weiteren gilt das Prinzip „weniger ist mehr“ und soll somit eine Reizüberflutung der Kinder verhindern.

Themenspezifische Angebote werden überwiegend in altersgleichen Kleingruppen durchgeführt, um jeder Altersgruppierung gerecht werden zu können.
Um für die Pflegesituation eine ruhige und liebevolle Atmosphäre zu schaffen, wurden die Pflege- und Wickelbereiche kindgerecht umgebaut und gestaltet, um die Intimsphäre des Kindes wahren zu können.
Im Tagesablauf wird für die Pflege ausreichend Zeit eingeräumt, um durch Zuwendung und Nähe Vertrauen aufzubauen und Beziehungen zu intensivieren.
Damit die jüngeren Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben und beim Turnen gezielte Übungen durchführen können, haben wir sowohl in der Turnhalle als auch auf dem Außengelände altersentsprechende Materialien angeschafft.

Inklusion

Verstärkt setzen wir uns mit dem Leitgedanken der Inklusion auseinander. Dieser beinhaltet, dass jedes Individuum, jedes Kind, anders ist, unterschiedliche Ressourcen, Interessen, Charakterzüge und Aussehen mitbringt und wohnortnah betreut wird. Neben der gemeinsamen Betreuung behinderter und nicht behinderter Kinder, die wir als selbstverständlichen Anteil unserer Arbeit betrachten, umfasst für uns der inklusive Gedanke auch die individuelle Arbeit mit den Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft oder Migrationshintergrund.
Inklusion wird als Prozess verstanden, indem Strukturen der Bildungslandschaft verändert werden, um Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Für uns bedeutet das, auf die Bedürfnisse aller Kinder einzugehen und ein barrierefreies Lernen zu ermöglichen, unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse der Kinder, ihrer Familien und ihres jeweiligen Entwicklungsstandes. Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo entlang seiner Interessen und erschließt sich die Welt im Dialog mit seiner Umwelt, indem es seine Kompetenzen überprüft und weiterentwickelt.
Die pädagogische Fachkraft begleitet die Kinder im Alltag und reflektiert ständig in Zusammenarbeit mit den anderen Erzieherinnen die Abläufe des Alltags, um sie für alle Kinder zu optimieren. Dazu stehen wir kontinuierlich im engen Austausch mit den Eltern. Eltern werden als Experten für die Entwicklung und Erziehung ihres Kindes ernst genommen und sind die Erziehungspartner der pädagogischen Fachkräfte des Kindergartens. Beratung, Begleitung und Unterstützung der Eltern orientiert sich an der jeweiligen Lebenssituation, den Werten, Prioritäten und Ressourcen der einzelnen Familie.
Das bedeutsamste Ziel der Inklusion ist, jedem Kind eine uneingeschränkte Teilhabe zu ermöglichen. Dies stellen wir durch ein Raumkonzept her, das die Materialien klar strukturiert und Orientierung zur selbstständigen Weiterentwicklung ermöglicht. Wir favorisieren eine Reduzierung von Großraumsituationen zu Gunsten einer kleinteiligen räumlichen Gliederung mit spezifischem Erfahrungs- und Lernangeboten an.
Wir bieten Kindern mit besonderen Bedarfen so viele Erfahrungsmöglichkeiten wie möglich im gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern.
Sprache - Sprachbildung - Sprachförderung
Ein weiterer wichtiger Punkt unserer Arbeit ist die alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung. Diese erfolgt ebenso wie die Integration/Inklusion innerhalb der Gruppe mitten im Alltagsgeschehen. Kinder lernen, sich mit Hilfe der Sprache auszudrücken. Sie möchten sich mitteilen und gehört werden. Hierzu benötigen sie eine Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen und wertgeschätzt werden. Sie brauchen Situationen, in denen sie zum Sprechen angeregt werden. Sprache ist allgegenwertig und muss doch bewusst eingesetzt werden:
 bei der morgendlichen Begrüßung
 am Frühstückstisch
 im Umgang mit anderen Kindern
 im Rollenspiel
 in Gesprächsrunden im Stuhlkreis
 in Liederrunden
 bei Bilderbuchbetrachtungen
 beim Vorlesen und Erzählen
 durch Reime, Fingerspiele und Fantasiewörter
 in Rätselrunden
 bei der Schilderung der Inhalte des Portfolioordners, u.v.m.
Das Sprechvergnügen wird jederzeit durch die Interessen der Kinder gefördert.
Anhand gezielter Beobachtungsverfahren ist es den Erzieherinnen möglich, den Sprachstand des Kindes festzustellen. In Elterngesprächen werden die Erziehungsberechtigten darüber informiert und gemeinsam die weitere Vorgehens-weise geplant.

Freispiel

Das Freispiel ist die wichtigste Zeit und nimmt den größten Teil des Tages ein. Die Kinder können in dieser Zeit die Spielbereiche, die Spielpartner, die Spieldauer und den Spielort frei je nach Bedürfnis oder Interesse wählen.
Die Erzieherinnen sehen sich hier als Begleiter, um weitere Anreize in Form von Angeboten, Materialauswahl zu schaffen.
Genau hier setzt die Portfolio-Arbeit an. Die Kinder werden in ihren individuellen Lernprozessen begleitet und unterstützt. Durch Beobachtungen ist es den Erzieherinnen möglich, Interessen der Kinder wahrzunehmen, diese mit ihnen zu besprechen und dazu ein Angebot vorzuhalten oder die gemachten Beobachtungen in Form einer veränderten Raumgestaltung oder Materialbereitstellung einfließen zu lassen. Ebenfalls werden hier gerne die Eltern mit eingebunden, um z.B. Werkstätten oder Spielecken mit adäquaten Materialien von zuhause ausstatten zu können.
Angeleitete Angebote der Erzieherinnen können die Kinder je nach ihrem eigenen Interesse nutzen. Die Konstellationen von Kleingruppen während eines angeleiteten Angebotes richten sich nach dem Alter oder dem Lernziel, welches mit der Aktion verfolgt wird.
An ausgewählten Angeboten sollen jedoch alle Kinder teilnehmen, um das Gefühl der Gemeinschaft und des Miteinanders erleben zu können, wie z.B. Geburtstagsfeiern, gemeinsames Frühstück im Zimmer.
Weitere Gruppenbildungen wie z.B. die der angehenden Schulkinder, werden durch den „Schuli - Nachmittag“ (vgl. Tagesablauf) bewusst initiiert, um die Kontakte untereinander im Vorfeld der Einschulung auch außerhalb der Einrichtung im häuslichen Rahmen zu verstärken.

 Bildungsdokumentation/Portfolio

Die Beobachtung der Kinder in unterschiedlichen Situationen ist Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. Daraus ergeben sich die vielfältigen Themenschwerpunkte, Projektinhalte, Anregungen zur Raumgestaltung, sowie Impulse für gezielte Einzelfördermöglichkeiten.
Zur Dokumentation der Ergebnisse einzelner Beobachtungen und/oder angestoßener Bildungsprozesse dient uns in erster Linie der Portfolio-Ordner jedes einzelnen Kindes. Die dort abgehefteten Werke, Bilder, Fotos etc… die sich im Laufe der Kindergartenzeit ansammeln, machen die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes nachvollziehbar. Dieser Portfolioordner ist für das Kind jederzeit zugänglich und ermöglicht, mit Kindern und/oder Eltern gemeinsam über die jeweiligen Entwicklungsschritte ins Gespräch zu kommen. Wir nennen diesen Teil der Portfolioarbeit das Entwicklungsportfolio des Kindes.
Ohne Rücksprache mit dem jeweiligen Kind ist dieser Ordner für Dritte ein absolutes TABU!
Zusätzlich zum Entwicklungsportfolio besteht ein Arbeitsportfolio. Dieses beinhaltet sowohl Berichte und Notizen über die Entwicklung des Kindes als auch das Gelsenkirchener Entwicklungsgitter für die Ü3-jährigen oder das von Kuno Bellers für die U3-jährigen. Die Kombination des Entwicklungs- und Arbeitsportfolio bietet die Grundlage für Elterngespräche und dient der Entwicklungsübersicht.
Zum Ende der Kindergartenzeit wird in Absprache mit den Kindern eine Auswahl beider Ordner im Präsentationsordner zusammengestellt. Diese Zusammenstellung spiegelt den Entwicklungsverlauf der Kinder wider und kann vonseiten der Eltern und Kinder als Bildungsdokumentation der Schule vorgelegt werden.

Rituale und Gewohnheiten der Kinder

Für Kinder sind Rituale und immer wiederkehrende Gewohnheiten im täglichen Ablauf wichtig. Jedem Kind wird dafür die notwendige Zeit geboten, denn Rituale geben ihm Sicherheit und Geborgenheit.
Dies geschieht bereits während der Bring-Phase und der Verabschiedung von den Eltern und wiederholt sich beim Frühstück und Mittagessen.
Separate Räume wie Schlaf- und Essensraum, Turn- und Bewegungsraum tragen mit ihrer Funktion ebenfalls zur Orientierung bei.
Wiederkehrende Rituale gibt es auch bei den Geburtstagsfeiern der Kinder. Sowohl das Geburtstagslied, als auch die Rakete und das „Hoch- leben-lassen“ gehören zu den wichtigsten Bestandteilen einer Feier und werden von den Kinder bei Nichtbeachtung vehement eingefordert. - Und das auch zu Recht!
Partizipation

 „Beteiligung von Kindern“ wird in unserer Einrichtung in den unterschiedlichsten Formen gelebt. Die Kinder werden grundsätzlich in unsere tägliche Arbeit einbezogen. Sie entscheiden mit, welche gemeinsamen Regeln aufgestellt werden, die für die Zusammenarbeit in der Gruppe wichtig sind. In der Konsequenz bedeutet das auch für sie, selbst darauf zu achten, dass diese auch von allen eingehalten werden.
Die Kinder bestimmen mit, welche Themen oder Angebote in der Gruppe stattfinden sollen und sie entscheiden selbst, ob und wann sie daran teilnehmen möchten.
Durch Partizipation lernt das Kind seine Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und erfährt, dass Entscheidungen und Handeln Konsequenzen nach sich ziehen.
Zeitgleich übt es sich in demokratischen Verhaltensweisen, die für ein Miteinander und ein Zusammenleben von Bedeutung sind.
Damit wird das Kind unterstützt und in die Lage versetzt , sein Selbstbewusstsein zu stärken und sein Selbstvertrauen aufzubauen, denn das, was es sagt und tut – hat Wirkung.
An bestimmten Aktionen sollten jedoch alle Kinder teilnehmen, um das Gefühl der Gemeinschaft und des Miteinanders erleben zu können, wie z.B. Geburtstagsfeiern, gemeinsames Frühstück im Zimmer – denn auch das gehört dazu!

 Präventionsmaßnahmen

Im Rahmen der Präventionsordnung des Bistums Münster besteht die Verpflichtung, dass alle Mitarbeiter/innen einer Kindertageseinrichtung ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen und an einer Präventionsschulung teilzunehmen haben. Dieses dient ausschließlich dem Ziel der Sensibilisierung, um mögliche Kinderwohlgefährdungen oder Missbräuche zu erkennen und/oder diesen vorzubeugen und dem professionellen Umgang damit.
Zudem bietet das Jugendamt Ahaus zweimal jährlich Fachtage am „Runden Tisch“ zu diesen Themen an. Zudem stehen wir unter Beachtung aller datenschutzrechtlichen Vorgaben in ständigem Kontakt mit den Mitarbeitern des
gendamtes.
Den Kindern in unserer Einrichtung wird in diesem Zusammenhang immer wieder erklärt und deutlich gemacht, wie wichtig es ist, anderen Kindern und auch Erwachsenen deutlich die eigenen persönlichen Grenzen zu zeigen – auch deutlich nein sagen zu dürfen - und im Falle einer Missachtung die Erzieherin hinzuzuziehen und /oder die Eltern zu informieren.
Zu dem Thema „Kindeswohlgefährdung“ finden in unserem Kindergarten auch Gesprächskreise mit verschiedenen Referenten für die Eltern statt.

Employee

Seit Einführung einer neuen Trägerstruktur im Bereich der Kindertageseinrichtungen im August 2011 steht in unserer Kirchengemeinde eine Verbundleitung als direkte und verantwortliche Ansprechpartnerin für die fünf Einrichtungen unserer Pfarrgemeinde zur Verfügung.
Unser Team in der Einrichtung vor Ort setzt sich zusammen aus
 1 Einrichtungsleitung,
 13 qualifizierten pädagogischen Mitarbeiterinnen in Voll- und Teilzeit im pädagogischen Gruppendienst,
 zusätzlichen Fachkräften für Inklusion/Integration (darunter eine Heilpädagogin)
 1 Erzieherin im Berufsanerkennungsjahr,
 1 FOS-11 Praktikantin,
 einer Hauswirtschaftskraft,
 drei Raumpflegerinnen.
Abhängig vom jeweiligen Buchungsverhalten der Eltern und der mit dem Jugendamt vereinbarten Gruppenstrukturen, errechnet sich in jedem Jahr das zur Verfügung stehende Personalstundenkontingent neu. Vor diesem Hintergrund kann es geschehen, dass sich die jeweiligen Beschäftigungsumfänge der einzelnen Mitarbeiterinnen und/oder die personelle Besetzung in den einzelnen Gruppen ändern.
Als Team ist uns ein engagiertes, flexibles, einfühlsames und kooperatives Zusammenarbeiten wichtig.
Vom unterschiedlichen Alter der Mitarbeiterinnen profitieren wir im Allgemeinen – einerseits durch langjährige Erfahrungen, andererseits durch neues/aktuelles pädagogisches Wissen und „frischen Wind“ der jüngeren/neuen Kolleginnen.
Träger, Verbundleitung und uns Mitarbeiterinnen ist es wichtig, unseren pädagogischen Wissenstand ständig zu erweitern. Deshalb nehmen die Kolleginnen regelmäßig an Fachtagen oder Fortbildungen zu allen pädagogischen Fachbereichen teil, auch die im Rahmen des Familienzentrums.

Additional Offerings

Im Rahmen des Familienzentrums finden  in unserer Einrichtung zu verschiedenen Leistungsbereichen,  z. B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Beratung und Unterstützung von Familien, Familienbildung und Partnerschaft, Kindertagespflege, etc.,  Angebote für die Eltern statt in Form von Elterncafe´s , Beratungsgesprächen, Gesprächskreisen mit unterschiedlichen Referenten, interkulturellen Treffen statt.  Es werden aber auch Veranstaltungen  mit den Eltern und Kindern durchgeführt, unter anderem Back - und Kochkurse (auch interkulturelle Gerichte), Fahrradtouren mit den Vätern, usw.
Ein großes Anliegen ist es uns, dass auch Familien von außerhalb an diesen Aktionen teilnehmen.

Quality Assurance

Um die Qualität unserer Einrichtung sicherzustellen und auch weiterentwickeln zu können, trägt der Träger in enger Kooperation mit der Verbundleitung dafür Sorge, dass wir über ausreichend qualifiziertes Personal in der Einrichtung verfügen. Auf der Grundlage eines Personaleinsatzkonzeptes werden Personalentscheidungen herbeigeführt, die der Qualität der Arbeit entgegen kommen und Vertretungsmöglichkeiten auch bei personellen Engpässen abdecken und umfassen.
Der regelmäßige Austausch mit allen am Erziehungsprozess beteiligten Personen und Institutionen ist für uns selbstverständlich. So kann die pädagogische Arbeit im Team ständig überdacht, reflektiert und ggfs. angepasst werden.
Dem Team des Kindergartens  ist es wichtig,  den pädagogischen Wissenstand ständig zu erweitern. Deshalb nehmen die Kolleginnen regelmäßig an Fachtagen oder Fortbildungen zu allen pädagogischen Fachbereichen teil, auch die im Rahmen des Familienzentrums.
Zu aktuellen Themenstellungen wie Präventionsordnungen, U-3 Betreuung, die Arbeit mit dem Portfolio, Erweiterung des Qualitätsmanagements, Religionspädagogik, alltagsintegrierte Sprachbildung,  etc. werden von der Verbundleitung einrichtungsübergreifende Arbeitsgruppen oder „Inhouse“-Fortbildungsveranstaltungen für alle Mitarbeiterinnen unserer fünf katholischen Einrichtungen organisiert. Dieses geschieht mit dem Ziel, dass alle zeitnah über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen erfahren und diese Inhalte in ihre Arbeit integrieren können.
Mit der regelmäßigen Überarbeitung unserer Konzeption möchten wir die Qualität unserer Arbeit sicherstellen, da sie Anlass zur Reflexion unserer Arbeit gibt.
Die Evaluation unserer Arbeit findet im Team, durch Begleitung und Rückmeldungen „Externer“ und auch durch die Rückmeldungen aus jährlichen Elternbefragungen im Rahmen des Familienzentrums statt.
Nur durch kontinuierliche Reflexion und der Bereitschaft „umzudenken“ können wir die Qualität unserer Arbeit sichern und verbessern.
 

Cooperations

Unsere Einrichtung arbeitet mit vielen verschiedenen Institutionen zusammen. Von besonderer Bedeutung ist die Zusammenarbeit und Vernetzung der fünf katholischen Kindertageseinrichtungen unserer Gemeinde untereinander.
Als Familienzentrum im Verbund mit der Kindertageseinrichtung St. Josef in Graes sind wir darüber hinaus an einer Vernetzung und Kooperation mit vielen weiteren Einrichtungen interessiert.
Derzeit kooperieren wir mit folgenden Institutionen/Partnern:
- Gremien und Kindertageseinrichtungen
- Jugendamt/Tagespflege/Runder Tisch
- Gesundheitsamt
- Landesjugendamt/Landschaftsverband Westfalen Lippe
- Kindertageseinrichtungen in anderer Trägerschaft
- Grund- Förder und Fachschulen
- Frühförderstelle
- Verschiedene Therapeuten
- Sozialpädiatrisches Zentrum
- Haus der Beratung
- Ehe-Familien und Lebensberatung
- Gesundheitszentrum/Jugend und Familienbildung
- Katholisches Bildungswerk
- Volkshochschule
- Sozialdienst Katholischer Frauen
- Mitarbeiterinnen der Stadt Ahaus zum Bildungs- u. Teihabepaket
- Türkisch-islamischer Kulturverein
- Stadtbücherei Ahaus
Im Rahmen der Arbeit als Familienzentrum stehen wir in enger Kooperation mit diesen Institutionen, um Familien genügend Unterstützung und Beratung bieten zu können. In Kooperationsverträgen werden Ziele und Inhalte der Zusammenarbeit, mögliche Angebote, Leistungen und Rahmenbedingungen vereinbart und festgelegt.
In den einzelnen Fachbereichen nehmen die zuständigen „Fachfrauen“ Kontakte zu den jeweiligen Kooperationspartnern auf, tauschen sich aus und legen Termine für Beratungsgespräche und -Sprechstunden, Info-Veranstaltungen und Themenabende fest.
Eine gute Zusammenarbeit und ein reger Austausch mit verschiedenen therapeutischen Institutionen wie Logopäden, Ergotherapeuten sind für unsere Arbeit im Sinne einer positiven Entwicklung und Förderung der Kinder wichtig.
Der enge Kontakt zu den verschiedenen Grundschulen soll den Kindern den Übergang zur Schule erleichtern.
 

Teamwork with school

Der Kindergarten St. Josef arbeitet eng mit den Lehrern der Ahauser Grundschulen zusammen, um den Kindern den Übergang zur Schule zu erleichtern.
Da auch wir stets um guten und qualifizierten „Nachwuchs“ bemüht sind, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, uns an der Ausbildung zur Erzieherin zu beteiligen.
So absolvieren in unserer Einrichtung regelmäßig Schülerinnen ihr Praktikum, sowohl im Anerkennungsjahr als auch in der Fachoberschule Klasse11.
Seit vielen Jahren dient unsere Einrichtung als Ausbildungsstätte für angehende Erzieherinnen unterschiedlicher Fachschulen, die ihre Blockpraktika bei uns durchführen. Sie erhalten durch unsere Fachkräfte die notwendige Unterstützung, die sie bei ihrer Arbeit benötigen. Dieses geschieht im Austausch mit den jeweiligen berufsbildenden Schulen bzw. Fachlehrern.

Teamwork with parents

Die enge Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogischen Kräften und dem Träger/Verbundleitung ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit.
Die Elternmitwirkung in der Elternversammlung, dem Elternbeirat und dem Rat der Tageseinrichtung hat insbesondere das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal zu beleben. Wir wollen unsere Arbeit transparent machen. Durch die Beteiligung haben die Eltern die Möglichkeit, ihre Vorstellungen einzubringen und für das gemeinsame Anliegen im Sinne des bischöflichen Statuts (Vertragsgrundlage) Mitverantwortung zu tragen.
Über die Mitarbeit in den verschiedenen Gremien hinaus sind die Eltern eingeladen, sich am Leben in unserer Einrichtung aktiv zu beteiligen, wie z.B. bei der Planung und Durchführung verschiedener Aktionen und Feste.
In einem so verstandenem Miteinander kann unsere gemeinsame Erziehungsaufgabe zum Wohl der Kinder gelingen.
Die Zusammenarbeit im Sinne einer Erziehungspartnerschaft beginnt bei uns schon weit vor dem Kindergarteneintritt. Durch das Aufnahmegespräch, den Infoabend und die Spielnachmittage vor Beginn der Kindergartenzeit besteht für die Eltern, die Kinder, die Kindergartenleitung und das pädagogische Personal die Möglichkeit, sich einander kennen zu lernen und sich mit dem Alltag im Kindergarten auseinander zu setzen und vertraut zu machen. Hier werden erste Fragen beantwortet und die allgemeine pädagogische Arbeit der Einrichtung erläutert.
Die Eingewöhnungszeit bei Eintritt in den Kindergarten wird dann individuell nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet und in engen Absprachen mit den Eltern durchgeführt. Wenige Wochen nach der Aufnahme des Kindes findet erneut ein Gespräch statt, in dem die Eingewöhnungszeit gemeinsam mit den Eltern reflektiert wird. Im Laufe der Kindergartenzeit findet jährlich ein Gespräch mit den Eltern statt, indem man sich über den Entwicklungsstand des Kindes austauscht. Denn: „Wir sehen die Eltern als Experten ihrer Kinder!“
Alle Fragen, Anregungen und/oder kritischen Rückmeldungen können immer wieder in Tür- und Angelgesprächen geklärt und angesprochen oder auch zu individuell festgelegten Terminen mit den Eltern besprochen werden. Dieser intensive und rege Austausch mit den Eltern ist für die individuelle Entwicklung des Kindes unumgänglich. Nur so können gemeinsame Ziele im Sinne einer Unterstützung für das Kind entwickelt und umgesetzt werden.
Darüber hinaus werden die Eltern über Aushänge an den Gruppen, im Windfang oder über Post im Wandbehang im Zimmer über aktuelle Anliegen, Aktionen und Sonstiges informiert und eingeladen.
Regelmäßige Elterncafes mit externem Fachpersonal, wie z.B. der Caritas sorgen dafür, dass die Eltern sich auch untereinander kennen lernen und austauschen können.
Uns ist es ein großes Anliegen auf die Interessen der Eltern einzugehen. Daher führen wir im Rahmen des Familienzentrums in regelmäßigen Abständen Elternbefragungen zu allgemeinen Angeboten, Öffnungszeiten und Betreuungsbedarfen während der Schließtage der Einrichtung, etc. durch. Wir sind offen für Vorschläge und Veränderungen und prüfen daher regelmäßig das Angebot, damit es den Bedürfnissen und Interessen der Familien entsprechen kann.
Durch die Initiative einiger Eltern wurde der Förderverein „Kleine Kinder - große Freu(n)de e.V.“ gegründet.
Er bietet unserer Einrichtung Unterstützung bei der Organisation von Festen und bringt sich durch verschiedene Aktionen ein, um der Einrichtung auch finanzielle Unterstützung geben zu können.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/12/2024 11:00:38)

Projects

Die Kita St. Josef  hat im Oktober 2016 die Zertifizierung zum "Haus der kleinen Forscher"erhalten.. Mit den Kindern werden zu den Schwerpunkten Wasser, Luft und Natur verschiedene gezielte Beobachtungen und Experimente durchgeführt, um ihnen bestimmte Prozesse in der Natur zu verdeutlichen.
Hierfür nehmen die Erzieherinnen regelmäßig an den auf die Bereiche abgestimmten Fortbildungen teil.
Dieses Projekt wird gestützt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Borken.

Holiday Care

In enger Zusammenarbeit mit den anderen katholischen Einrichtungen unserer Pfarrgemeinde stellen wir eine Betreuung der Kinder auch während der Schließtage und Ferienzeit sicher, außer während der Weihnachtsferien.
Hierzu findet im Herbst eine schriftliche Befragung statt.
Damit sich die Kinder während der Ferienbetreuung in einer der fünf katholischen Einrichtungen wohlfühlen, werden sie von Erzieherinnen der eigenen Kita begleitet.

Parental Interviews

Uns ist es ein großes Anliegen, auf die Interessen der Eltern einzugehen. Daher führen wir im Rahmen des Familienzentrums in regelmäßigen Abständen Elternbefragungen zu den allgemeinen Angeboten, Öffnungszeiten und Betreuungsbedarfen während der Schließtage der Einrichtung durch. Wir sind offen für Vorschläge und Veränderungen und prüfen daher regelmäßig das Angebot, damit es den Bedürfnissen und Interessen der Familien entsprechen kann.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/12/2024 11:00:38)

Maps are displayed only if you accept the corresponding cookies.
enable map