Basics
element-i Pädagogik - waldorfpädagogisch orientiert
Die Kindertagesstätte sieht sich als Familien unterstützende und ergänzende Einrichtung mit eigenständigem Bildungsauftrag in Abstimmung mit der Lebensrealität der Familien. Der Träger orientiert sich mit seinen Kindertagesstätten an den Bedürfnissen berufstätiger Eltern und deren Kinder und leistet dadurch einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Daraus ergibt sich eine Ganztagesbetreuung mit größtmöglicher Flexibilität, die gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen unterliegt.
Die Kinder sollen in der Weleda-Betriebskindertagesstätte eine glückliche Zeit verbringen und die Grundlage für ein gesundes, optimistisches und zufriedenes Leben erhalten, indem sie sich verantwortungs- und sinnvoll in die Gesellschaft einbringen.
Pädagogisches Leitbild
element-i: Individuen, Interessen, Interaktion
Menschen bilden sich ganz individuell in der Auseinandersetzung mit einer für sie interessanten Umgebung und in Interaktion mit Anderen.
Individuen:
Die Fähigkeit zu Lernen und zur Weiterentwicklung ist im Menschen selbst angelegt. Lernen ist ein eigenaktiver, erfahrungsoffener, forschend - problemlösender Vorgang, der die aktive Auseinandersetzung mit Umweltgegebenheiten im Tun mit sich und Anderen erfordert.Im anthroposophischen Menschenbild trägt jeder Mensch ein nur ihm eigenes Lebensmotiv in sich und verwirklicht dies in seiner individuellen Existenz. Die Grundlagen des pädagogischen Handelns versuchen daher stets, eine individuelle Ausgestaltung durch das Kind innerhalb eines allgemeingültigen Entwicklungsrahmens zu ermöglichen. Es ist damit unbegrenzt entwicklungsorientiert und wertschätzt die menschliche Individualität als höchste Wirklichkeit.
Interessen:
(Klein-)Kinder sind aktiv Lernende und Forscher. Sie sind neugierig, aufmerksam, interessiert, motiviert und verspüren einen starken Wissensdrang. Sie wollen Sinn aus der Welt um sie herum konstruieren und verknüpfen dazu selbsttätig mit all ihren Sinnen gemachte aktuelle Erfahrungen und Handlungsweisen mit bereits vorhandenen Kenntnissen oder als bedeutsam erlebte Erfahrungen.
Die beiden Grundmotive der Waldorfpädagogik sind „Erziehung ist Selbsterziehung“ und „Vorbild und Nachahmung“.
Der Erwachsene gestaltet eine qualitätsvolle Umgebung sowohl räumlich, zeitlich als auch seelisch. Weil die Kinder selbst und aus eigenem Interesse heraus an einem qualitativ wertvollen Leben teilhaben wollen, erwerben und erweitern sie innerhalb einer solchen Umgebung ihrer Veranlagung und Entwicklungsbereitschaft entsprechende Kompetenzen.
Interaktion:
Kindliche Bildungsprozesse setzen verlässliche Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen voraus. Bildung ist also ein selbsttätiger Prozess, der sich allerdings nur in sozialer Interaktion vollzieht. Erziehung meint die Unterstützung und Begleitung, Anregung und Herausforderung der Bildungsprozesse durch Erwachsene. Der Kern der Pädagogik liegt in der Beziehung zwischen dem Erwachsenen und den Kindern, er ist also Begegnung. Das Ich des Anderen, das sich in dessen Handlungen und Gesten ausdrückt, wirkt entscheidend auf das Kind. Nur in der engen Beziehung zu wirklich nahen Bezugspersonen findet das Kind den Ansatzpunkt, seine Beziehung zur Welt aufzubauen. Diese verantworten die Pädagoginnen und Pädagogen – in ihrer Persönlichkeit und Entwicklungsbereitschaft ist die Qualität begründet.
Die Begleitung der Kinder auf ihrem Bildungswegs- und Entwicklungsweg ist Aufgabe einer Kindheitspädagogik, die wir mit element-i in waldorfpädagogischer Ausrichtung verwirklichen. element-i: Individuen, Interessen, Interaktion
Menschen bilden sich ganz individuell in der Auseinandersetzung mit einer für sie interessanten Umgebung und in Interaktion mit Anderen.